Das schwedische Dark-Folk-Projekt FORNDOM veröffentlicht zum Remake seines Songs "Och med vinden ack de gunga" ("Und sie wiegen sich im Wind") ein Video mit düsterer Symbolik. Musiker Ludvig Swärd erklärt: "Neun Jahre sind seit der Geburt von FORNDOM vergangen. Neun Jahre währte auch die Zeitspanne zwischen den Opferfesten in Uppsala, bei denen neun Individuen neun verschiedener Gattungen geopfert wurden. Die Zahl neun steht für den Übergang von einem Stadium zum anderen, und taucht in dem, was uns als nordische Religion bekannt ist, fortwährend auf. Im Laufe der Jahre sind sowohl diese Zahl als auch das Konzept des Opfers immer wiederkehrende Themen in meinen Texten gewesen. Im Booklet von 'Dauðra dura' habe ich den Text des Liedes "Jag vet ett tempel stå", den ich geschrieben, aber nie mit Gesang vertont habe, beigefügt - mit dem Zusatz, dass einstweilen der Tag kommen mag, an dem ich das Stück mit Gesang neu aufnehmen werde. Dieser Tag ist nun gekommen."
Für das Video zeichnet Claudio Marino von Artax Film verantwortlich. Trigger-Warnung: Wenn Dich Darstellungen von Suizid belasten, solltest Du Dir diesen Clip nicht anschauen.